Wind of Change im GEOSKOP
Seit gut 200 Jahren wissen wir, dass die Erde einst von ungewöhnlichen Sauriern bevölkert war. Diese ausgestorbenen Tiere werden in der
Öffentlichkeit gewöhnlich automatisch mit Dinosauriern gleichgesetzt.
Das ignoriert allerdings viele andere Sauriergruppen, denn jeder Dinosaurier ist ein Saurier, aber nicht jeder Saurier auch ein Dinosaurier!
Seit ihren ersten wissenschaftlichen Beschreibungen wurden und werden regelmäßig neue Saurier-Fossilien gefunden.
Damit wächst unser Wissen über sie kontinuierlich an. Es kommen nicht nur immer neue Arten hinzu (das GEOSKOP macht hierbei fleißig
mit), auch zu schon bekannten Vertretern kann weiteres Material gefunden und können etwaige Kenntnislücken geschlossen werden
(auch hier ist das Urweltmuseum nicht untätig). Der stetige Wissenszuwachs bewirkt immer wieder, dass bis dahin vermeintlich sicher
betrachtete Vorstellungen zu den betreffenden Sauriern hinterfragt werden.
Unser aktuelles Bild von ihnen und ihrer Welt beruht auf dem aktuellen Kenntnisstand. Und dieser wandelt sich mit neuen Funden und
damit wandelt sich unser eigenes Bild der Urzeit. Über Bilder und Modelle wird die jeweils aktuelle Vorstellung der Urzeit aus den
Museen und Universitäten zu den Menschen und in die Popkultur transportiert.
Die Paläokunst und ihre Reinkarnationen in Filmen, Bücher, Comics, Frühstücksflocken, Bettwäsche und Socken machen diese Wandlungen
im Nachhinein sichtbar. Dies nachzuvollziehen ist spannend und unterhaltsam, zeigt sich doch ein Wandel, nicht nur vom Verständnis der
Saurier als Tiere, sondern auch ihre Stellung in ihrer Welt.
In der aktuellen Sonderausstellung im GEOSKOP wird dieser teils gravierende Wandel an fünf Beispielen gezeigt. Wer sich also nochmal
das Saurierbild seiner Urgroßeltern ins Gedächnis rufen will (und wer wollte das nicht) und nebenbei auch noch wissen möchte,
warum sie damals genau so ausgesehen haben, ist im GEOSKOP genau richtig.
Auf dem Gartenschau Gelände in Kaiserslautern können Sie lebensgroße Dinos auf einem Dinolehrpfad bewundern.
Natürlich gibt es auch andere Höhepunkte wir z.B. im September und Oktober das Kürbisfestival mit vielen Skulpturen.
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